Ausgangssituation:
Ein Kunde aus der Verpackungsindustrie stand vor der Herausforderung, seine bestehende Marbach In-Mould Labeling (IML)-Anlage für die Produktion eines neuen Produkts umzurüsten. Die Anlage war seit einiger Zeit außer Betrieb und benötigte eine umfassende Reaktivierung. Zusätzlich sollten Pneumatikverschlauchungen und Servoantriebe ausgetauscht sowie neue Formatsätze für das neue Produkt angefertigt werden. Ein weiteres Ziel war die Zykluszeitoptimierung, um die Produktionseffizienz zu steigern.
Unsere Lösung:
- Reaktivierung der Anlage: Wir führten eine gründliche Überprüfung der bestehenden Anlage durch und setzten alle notwendigen Schritte um, um sie wieder voll funktionsfähig zu machen.
- Austausch von Komponenten: Die veralteten Pneumatikverschlauchungen und Servoantriebe wurden durch neue, leistungsfähigere Modelle ersetzt, um die Zuverlässigkeit und Präzision der Anlage zu erhöhen.
- Anfertigung neuer Formatsätze: Unsere Experten entwickelten und fertigten maßgeschneiderte Formatsätze, die perfekt auf das neue Produkt abgestimmt sind.
- Umbau der Anlage: Die IML-Anlage wurde entsprechend den Anforderungen des neuen Produkts umgebaut, inklusive Anpassungen an der Software und Steuerungstechnik.
- Zykluszeitoptimierung: Durch gezielte Prozessanpassungen und Feinjustierungen konnten wir die Zykluszeit signifikant reduzieren, was zu einer höheren Produktionskapazität führte.
Ergebnis:
Der Kunde profitierte von einer 20%igen Steigerung der Produktionseffizienz und konnte das neue Produkt erfolgreich auf den Markt bringen. Dank der Weiterverwendung der bestehenden Anlage konnte diese nachhaltig genutzt werden, ohne dass sie verschrottet werden musste. Dies optimierte die Total Cost of Ownership (TCO), da bestehende technische Anlagen durch Upgrades weiterverwendet wurden. Die optimierten Prozesse führten zudem zu einer Reduzierung der Betriebskosten und einer Verbesserung der Produktqualität.